Testbericht zum Mitsubishi Triton Xtreme 2023
Wir konnten den Triton
Im letztgenannten Bereich schnitt das Fahrzeug gut ab, auch wenn im Zuge der Überarbeitung keine Aufhängung vorgenommen wurde. Und obwohl die Dämpfer etwa 30 Prozent fester sein sollen als die der serienmäßigen GSRs, gibt es keine nennenswerten Einbußen bei der Fahrqualität.
Wenn überhaupt, bringen die strafferen Dämpfer die Vorder- und Hinterradaufhängung als Team zusammen und sorgen dafür, dass sie zusammenarbeiten.
Die ATR-Reifen verschaffen dem Xtreme auch bei sehr schlampiger Fahrt einen Vorsprung in Sachen Grip. Allerdings müssen wir noch herausfinden, ob sie auf verschiedenen versiegelten Oberflächen etwas laut sein werden.
Das SupaShock-Federungssystem ist in zunehmendem Maße das, was Doppelkabinen dieses Genres ausmacht.
Sicherlich scheinen sie trotz ihrer zusätzlichen Bodenhaftung kein allzu großer Kompromiss zu sein, wenn man das Auto auf dem Asphalt in eine Kurve schleudert.
Apropos: Im Bitumen kommen die Vorteile dieser Dämpfer noch überzeugender zur Geltung und die zusätzliche Einfederungskontrolle zähmt das Heck wirklich.
Das scheint auch die Frontpartie etwas freier zu machen, damit sie etwas natürlicher arbeiten kann, und auch die Lenkung fühlt sich an, als würde sie von einer flacheren Arbeitsplattform profitieren.
Im Gelände setzen dieselben Dämpfer das Thema einer verbesserten Karosseriekontrolle fort und verhindern, dass der Triton mit einem Knall ins Wasser gerät.
Im Bitumen kommen die Vorteile der Xtreme-Dämpfer noch überzeugender zur Geltung.
Aber es sind wahrscheinlich die Goodrich ATR-Reifen, die hier die Hauptdarsteller sind und sich ihren Weg durch die schlammigen und holprigen Bedingungen bahnen, in denen wir uns während des Tests befanden.
Die Motorhaube ist lang genug, um Ihnen die Sicht nach vorne ein wenig zu versperren (der Triton ist hier kaum allein), aber selbst ohne Höherlegung der Federung mangelt es nicht an Freiraum und Überfahrfähigkeit.
Der Mitsubishi beweist auch, dass sechs Vorwärtsgänge in einer Zeit, in der zehn Gänge die neue Norm sind, ausreichen.
Wenn man die restlichen Aufkleber, Räder und Schutzbleche entfernt, ist das Xtreme wirklich ein GSR mit aggressiveren Reifen und festerer Federung, und um ehrlich zu sein, fühlt es sich im Großen und Ganzen so an.