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Das Raptor-Dilemma: 2023 Ford Bronco Raptor vs. 2024 Ford Ranger Raptor

Apr 26, 2023Apr 26, 2023

Während der F-150 Raptor das Original ist, verdienen Neulinge in den Varianten Bronco und Ranger Ihre Aufmerksamkeit! Aber welches Modell verdient Ihr Geld und warum?

Es ist nun weit über ein Jahrzehnt her, seit der ursprüngliche Ford Raptor der ersten Generation auf den Markt kam. Im Jahr 2010 gab es nichts Vergleichbares wie diesen F-150, einen werksgefertigten Truck nach dem Vorbild der Baja 1000-Wüstenrennfahrer mit seinen breiten Kotflügeln und dem kräftigen V-8. Der 6,2-Liter-Motor leistete am Ende dieser Generation im Jahr 2014 411 PS und 434 Pfund-Fuß Drehmoment, und das Fahrzeug war eines der letzten, das von SVT, dem Special Vehicle Team von Ford, gebrandet wurde. SVT stand für „die Schaffung leistungsstarker Halo-Fahrzeuge für die Ford-Reihe unter den Grundwerten Leistung, Substanz, Exklusivität und Wert …“ und wurde 2014 zusammen mit Ford Racing unter dem Dach von Ford Performance integriert.

In der zweiten Generation wurde der Raptor von Fords beliebtem EcoBoost-Motor angetrieben, einer leistungsstarken Version des 3,5-Liter-V6-Biturbomotors, der beeindruckende 450 PS und ein Drehmoment von 510 Pfund-Fuß leistete. Heute überträgt sich dieses Kraftwerk auf die dritte Generation, zusammen mit dem „Predator“ GT500-Motor, der auf den Truck abgestimmt ist, im Ram TRX, der gegen Raptor R kämpft. Das bahnbrechende Aussehen und die atemberaubende Leistung des F-150 Raptor führten dazu Viel Erfolg für den Autohersteller, was dazu führte, dass Ford weitere Raptor-Varianten hervorbrachte.

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Der Bronco Raptor startet bei 86.080 US-Dollar, mit fünf Sitzplätzen und nur als Viertürer. Der von der EPA geschätzte Verbrauch beträgt in der Stadt 15 MPG, auf der Autobahn 16 MPG, angetrieben von einem 3,0-Liter-EcoBoost-V6. Dieser Motor liefert 418 PS und 440 Pfund-Fuß Drehmoment und ist nur mit einer 10-Gang-Automatik gekoppelt. Dieser Motor benötigt Premiumkraftstoff. Die Sprintzeit von null auf 60 beträgt weniger als sechs Sekunden.

Bei der Federung handelt es sich um ein HOSS 4.0 mit internem halbaktivem Bypass-Dämpfersystem FOX Live Valve 3.1, das einen maximalen Radweg von 13 bzw. 14 Zoll vorne und hinten bietet. Als wäre das noch nicht genug, sind serienmäßig 37-Zoll-All-Terrain-Reifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen montiert. Coole Funktionen wie „Trail Control“, „Trail Turn Assist“ und „Trail One Pedal Drive“ sind in diesem 10-Gang-Modell enthalten. Unverzichtbare Funktionen wie Advanced 4x4 mit automatischem On-Demand-Einschalten, elektronische Achsverriegelung vorn und hinten sowie vorderer Stabilisator-Trennschalter gehören zur Standardausstattung.

Zu den weiteren Standardmerkmalen des Innenraums gehören Vinylsitze in Marinequalität, auswaschbarer Gummiboden mit integrierten Ablassstopfen, MOLLE-Einsätze für die Rückenlehnen von Fahrer- und Beifahrersitz sowie das Terrain Management System (TMS) mit sieben GOAT-Modi. Diese Modi stehen für „Goes Over Any Type of Terrain“.

Für den Außenbereich gibt es ein manuelles Drehtor mit einem Schwenkwinkel von bis zu 15 Grad und zusätzlicher Exoskelettverstärkung. Selbstverständlich sind die Türen und das Oberteil vollständig abnehmbar. Im Lieferumfang sind Felsschienen mit abnehmbaren Trittbrettern enthalten. Vorne und hinten sind an jedem Ende zwei Abschlepphaken montiert, mit einer modularen Frontstoßstange mit abnehmbaren Endkappen sowie LED-Nebel- und Offroad-Scheinwerfern. Selbstverständlich ist das Fahrzeug mit Unterfahrschutz ausgestattet, hat ausgestellte Kotflügel und eine breitere Spur. Durch die 9,8-Zoll-Vergrößerung der Spur ist sie nur etwa einen Zoll kleiner als ein Hummer H1. Es verfügt über 4,7 Gänge in den Achsen und eine Anhängelast von bis zu 4.500 Pfund.

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All diese Raptor-Begeisterung hat dazu geführt, dass Ford ihn mit dem Ranger einem Fahrzeug hinzufügt, das auf das Segment der Mittelklasse-Lkw ausgerichtet ist. Neben Modellen wie dem F-150 und dem Bronco wird dieser Raptor von einem 3,0-Liter-EcoBoost-V6 angetrieben, der 405 PS und 430 Pfund-Fuß Drehmoment leistet. Das Fahrzeug verfügt über eine Watts-Link-Hinterradaufhängung mit klassenexklusiven 2,5-Zoll-FOX-Live-Ventil-Stoßdämpfern. Es gibt ein fortschrittliches Allradantriebssystem mit einem neuen, elektronisch gesteuerten, bedarfsgesteuerten Zweigang-Verteilergetriebe sowie Sperrdifferenzialen vorne und hinten. Die Fahrmodi sind wie folgt: Normal; Abschleppen/Befördern; Sport; Rutschig; Offroad; Felskriechen; und Baja. Sogar die aktive Klappenauspuffanlage kann mit den Einstellungen „Quiet“, „Normal“, „Sport“ und „Baja“ auf verschiedene Modi eingestellt werden.

Die Trail Control-Funktion ist ebenso enthalten wie die 10-Gang-SelectShift-Automatik. Der Baja-Modus aktiviert ein Anti-Turbo-Lag-System, bei dem die Turbos drei Sekunden lang weiterdrehen, nachdem der Fahrer vom Gas geht. Dieser Truck ist mit ausgestellten Kotflügeln und 33-Zoll-Reifen auf 17-Zoll-Rädern ausgestattet, von denen Wulstschlösser für den niedrigen Hinterdruck erhältlich sind. Ähnlich wie bei den anderen Raptor-Varianten gibt es eine vordere Stoßplatte, gekoppelt mit einem speziellen Motor, einem Verteilergetriebe und Kraftstofftankabdeckungen. Sechs Overhead-Upfitter-Schalter versorgen die Offroad-Hardware mit Strom.

Diese mit Spannung erwartete Raptor-Version des Trucks ist noch nicht in den Vereinigten Staaten erhältlich, aber der geschätzte Startverkaufspreis liegt bei 50.000 US-Dollar, sobald sie verfügbar ist. Außerdem werden Ranger derzeit in nicht weniger als 180 Ländern weltweit verkauft, wobei hinsichtlich der Leistung erhebliche Unterschiede zwischen europäischen und australischen Raptor-Versionen bestehen. Ford behauptet, der Ranger Raptor habe eine Bodenfreiheit von 10,4 Zoll und einen Böschungswinkel von 32 Grad. Dies ist weniger als die 13,1-Zoll- bzw. 47-Grad-Werte des Bronco Raptor. Der Ranger Raptor wird eine Anhängelast von 5.510 Pfund haben, weniger als der normale Ranger, aber mehr als der Bronco Raptor. Darüber hinaus verfügt er über eine Nutzlastkapazität von 1.411 Pfund, ebenfalls weniger als der Standard-Lkw. Erwarten Sie, dass der Kraftstoffverbrauch angesichts des Kraftwerks nicht sparsam ist.

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Diese beiden Raptor-Fahrzeuge, der Bronco und der Ranger, sind schwer direkt zu vergleichen. Sie stammen vom selben Autohersteller, sind jedoch für zwei unterschiedliche Segmente konzipiert, obwohl sie viele der gleichen Eigenschaften aufweisen. Der Bronco ist ein direkter Konkurrent des Jeep Wrangler und damit ein einzigartiger Offroad-SUV. Mittlerweile konkurriert der Ranger mit Fahrzeugen wie dem Toyota Tacoma, dem Chevrolet Colorado, dem GMC Canyon und dem Nissan Frontier, allesamt mittelgroße Lkw. Man kann sich den Ranger Raptor eher als einen kleinen Bruder des Vorgängermodells F-150 Raptor in Originalgröße vorstellen.

Wenn wir vergleichen würden, was wir wissen, weisen beide Fahrzeuge ähnliche Merkmale in Bezug auf Design und Leistung auf, die von der Baja 1000 inspiriert sind. Beide verfügen über abgestimmte Turbomotoren, speziell entwickelte, einzigartige Federungssysteme und Offroad-Geländemodi. Beide verfügen über Unterfahrschutz und zusätzliches Trail-Zubehör. Beide verfügen über ähnliche Zugfähigkeiten. Jedes Fahrzeug verfügt über das Neueste und Beste, was Ford in Sachen Infotainment- und Sicherheitstechnologie zu bieten hat.

Der Hauptunterschied ist wirklich der enorme Preisunterschied, der im Bereich von 30.000 US-Dollar zu liegen scheint. Man zahlt auch einen ziemlichen Aufpreis, wenn man sich für den Bronco Raptor statt für den regulären Bronco entscheidet, wobei letzterer mit mehr Optionen erhältlich ist. Dazu gehören ein Siebengang-Schaltgetriebe, eine zweitürige Karosserie und eine Auswahl von drei verfügbaren Motoren. Ein großer Nachteil des Bronco Raptor besteht außerdem darin, dass die breitere Spur es schwierig macht, damit aus städtischer Sicht zu leben.

Auf der anderen Seite ist der Ranger Raptor als solch getunte Maschine ein viel praktischeres Fahrzeug. Er kann nicht nur mehr ziehen, sondern auch mehr transportieren. Da es eher einem kleineren F-150 Raptor ähnelt, kann es sowohl auf den Wegen als auch in der Stadt wendiger sein. Mit 33-Zoll-Reifen ist das sinnvoller als die großen 37-Zoll-Reifen, die beim Bronco Raptor zum Einsatz kommen. Wenn man obendrein Zehntausende weniger zahlt, ist das alles schwer zu übersehen. So leistungsfähig der Bronco Raptor auch sein mag, abgesehen von Hardcore-Offroad-Enthusiasten werden die meisten mit seiner Bewertung nicht einverstanden sein und sich stattdessen für den Ranger Raptor entscheiden.

Martin hat einen BA in Englisch und Kreativem Schreiben. Er arbeitet hauptberuflich als Avioniktechniker für Kampfflugzeuge und reist mit einer Vielzahl von Fahrzeugen, darunter einem Camaro ZL1, einem F-150 FX4, einem Jeep Wrangler TJ und einer CBR 600RR. Deshalb hat er sich schon immer für Räder interessiert und sieht in ihnen mehr als nur das, was einen von A bis Z bringt. Er bewundert den Stil, die Leistung und die Langlebigkeit dieser Maschinen, schätzt aber auch etwas, auch wenn es nicht seinem Geschmack entspricht. Folgen Sie ihm auf dieser Fahrt und sehen Sie, wohin es führt!

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